Durchströmte Wasservorratsbehälter - weitere Diskussionen

  • Danke an HowToDo!


    Nochmal kurz die Grundidee anhand einer Analogie "Strom und Computer":


    WIR nutzen einen PC - bei Stromausfall geht der eben mal aus.


    Bei einem Notebook hat man (meist) einen mehr oder weniger agilen Akku und kann das Teil ohne Datenverluste immerhin ausschalten.


    Wer eine kleine, ernsthafte EDVA betreibt , der kommt um eine USV nicht herum. Nur so kann ein System eine gewisse Zeit (kurzer, kaum wahrnehmbarer Netzausfall/ Netzschwankungen bis hin zu mehreren Minuten oder auch noch etwas länger - je nach Akku und Last) - überleben oder sich eben selbst herunterfahren. Diese Variante nutzt Akkus, die 3 bis 7 Jahre in Betrieb sind. Wenn sie am Ende sind "sagen" sie das im Idealfall selbst und werden "in Friedenszeiten" ersetzt. In dieser Laufzeit muss man sich keine Gedanken machen, das Puffern der Energie erfolgt automatisch, man kann sich darauf verlassen, dass es beim Ausfall von "Stromnachschub" keinen crash gibt.


    Beim IT-Betrieb im Bereich kritischer Infrastruktur kommt dann natürlich eine Netzersatzanlage hinzu, die die Zeitdauer des Betriebs einer Puffer-USV erheblich verlängert. Hier wird Energie umgewandelt (Diesel/ Benzin/Gas zu Strom), während die USV eben nur puffern kann, es wird ersatzweise "Strom erzeugt".


    Da eigentlich immer Trinkwasser bester Qualität aus dem Netz anliegt suche ich nach einer einfachen Lösung zum "Puffern". Keine "Erzeugung" von Trinkwasser aus Regenwasser, kein Abfüllen in irgend welche Gefäße, wo es dann anfängt zu gammeln.


    Eine schlichte technische Lösung, die mir keinen Aufwand aufzwingt, stromlos ist und die aber eben für einen gewissen Zeitraum eine gewisse Menge "guten Wassers" garantiert. Die Dimensionierung ist skalierbar nach Personen und Versorgungstagen sowie den jeweiligen Gegebenheiten vor Ort.


    Es würde mich sehr freuen, dazu Eure Gedanken, Meinungen und Ideen zu erfahren.


    Denn: ohne Wasser geht gar nichts.

  • Für die Versorgung mit Trinkwasser hat hat man einen gewissen Vorrat der ohne Aufwand rotiert wird. Allerdings ist ein gewisser Technischer Aufwand und der Platz nötig. Prinzipiell geht das auch mit größeren Behältern, ab einer gewissen Größe wird aber die durchströmung zu gering und es werden sich Bakterien ansiedeln.

  • Dieses Projekt habe ich nun endgültig eingestellt. Habe 3 anständige Trinkwasserkanister je 30 l angeschafft, dazu etwas Chemie (momentan Menge für 2 Personen). ABER: genau das Prinzip wie angedacht realisiert mein lokaler Wasserversorger: ein Hochbehälter mit mehreren hundert Kubikmeter Volumen speist im freien Gefälle mehrere hundert Haushalte. Bei Stromausfall funktioniert auch das, jedoch wird der Behälter dann wohl nicht mehr nachgespeist aus dem "Wasserwerk". Es gilt also, rechtzeitig nach dem Stromausfall die eigene Reserve anzulegen. Das erscheint machbar und der Aufwand ist absolut gering. Grüße Robert

  • Dieses Projekt habe ich nun endgültig eingestellt. Habe 3 anständige Trinkwasserkanister je 30 l angeschafft, dazu etwas Chemie (momentan Menge für 2 Personen). ABER: genau das Prinzip wie angedacht realisiert mein lokaler Wasserversorger: ein Hochbehälter mit mehreren hundert Kubikmeter Volumen speist im freien Gefälle mehrere hundert Haushalte. Bei Stromausfall funktioniert auch das, jedoch wird der Behälter dann wohl nicht mehr nachgespeist aus dem "Wasserwerk". Es gilt also, rechtzeitig nach dem Stromausfall die eigene Reserve anzulegen. Das erscheint machbar und der Aufwand ist absolut gering. Grüße Robert

    Badewanne volllaufen lassen und die Waschbecken.

    Wenn du einen Garten hast würde ich eine Regenwasserzisterne empfehlen.