Generelle Tipps für den Start

  • Ich schlage vor ein neues Thema zu eröffnen: Kleingarten

    Das jetzige gerät aus dem Ruder, denn die Anfrage belief sich auf das Gärtnern Zuhause, indoor.

    Also zurück zum Thema bitte.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Nun ja , Als Kleingärtner ziehst du zuhause auch einige sachen vor um sie später auszusetzen. Urbanes Gärtnern kannst ja eigtl. fast überall in der Stadt machen. In Nachbarstädten werden sogar schon Pflanzbeete aufgestellt damit die Bürger sich dort versuchen können.Zuhause Gärtnern,also richtig in der Wohnung stelle ich mir wirklich mühsam vor, da selbst Tomaten bestäubt werden sollten.?

    Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht. Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe.

  • Ein sonniges Plätzchen und einen mittelgroßen Blumentopf da fällt mir Maggikraut ( Liebstöckel ) ein.


    Ist Winterhart und Schmeckt zu Suppen und kann noch mehr: Die Blätter, Stiele, Wurzeln und Samen können aber auch zu Heilzwecken verwendet werden. Ein Aufguss wirkt entwässernd und spült Giftstoffe aus. Für einen gesunden Tee benötigen Sie einen Teelöffel getrockneter oder zwei Teelöffel frischer Liebstöckelblätter, die Sie mit einer Tasse kochend heißem Wasser übergießen und fünf bis zehn Minuten ziehen lassen. Liebstöckel-Tee wird vor allem bei Harnwegsinfektionen, zur Förderung der Verdauung, bei Menstruationsbeschwerden oder bei Atemwegsbeschwerden eingesetzt. Aber Vorsicht: Schwangere und Nierenkranke sollten Liebstöckel-Tee meiden.

  • Ich hätte mal bezüglich Gärtnern eine Frage:

    Wieso Hochbeete?

    Wenn ich an Gärtnern denke muss ich an meine Großmutter denken die 2 kleinen Beete denken die meine Großmutter hatte.

    Die waren aber eher einfach gebaut:

    ca 10 x 1 Meter, durch ungefähr 10cm hohes Betonfundament wurde die Erde gehalten. Es war halt etwas schlichtes kleines.


    Nutzt man heutzutage Hochbeete weil sie bequemer sind? Also dass man sich nicht mehr Bücken bzw. auf Knien arbeiten muss oder welcher Vorteil haben die?

  • Gibt mehrere Vorteile außer die komfortable Arbeitshöhe.


    Hochbeete kann man überall hinbauen, zur Not auch auf versiegelte Flächen wo sonst kein Beet Platz findet. Zur Not auch über den Winter wieder abbauen.

    Man kann unabhängig vom Untergrund eine Matte einlegen und ist so vor Wühlmäusen etc. sicher.

    Durch die Kompostierung in den unteren Schichten und die erhöhte Position (Sonne auf die Seitenwände) erwärmt sich die Erde schneller und man kann früher Pflanzen und länger ernten.

    Ein großer Vorteil ist dass man viel gezielter giessen kann, das Wasser bleibt wie bei einem sehr großen Blumenkübel gespeichert wenn man die Drainage passend anlegt.

  • Okay das mit den Platz leuchtete mir ein :D

    Durch die Kompostierung in den unteren Schichten und die erhöhte Position (Sonne auf die Seitenwände) erwärmt sich die Erde schneller und man kann früher Pflanzen und länger ernten.

    Aber das ist ein Vorteil von dem ich nichts wusste.

    Wenn es sich alles positiv auf die Einsaat und die Ernte auswirkt umso besser.

    Man muss halt vorher die Hochbeete zusammenbauen können :D


    Wobei wohl ne kleine Mischung aus normalen und aus Hochbeeten wohl auch nicht verkehrt wäre, denke ich

  • Kommt auch immer auf die Bodenbeschaffenheit an. Als bei mir letzten Winter die Erdarbeiten für die Wärmepumpeninstallation durchgeführt wurden ist mir schlagartig klar geworden, warum nicht mal die Beerensträucher an der Grundstücksgrenze gewachsen sind: Ein klein wenig Mutterboden bedeckt eine Mischung aus Sand, Dreck und Steinen. Unter solchen Voraussetzungen sind Hockbeete natürlich genial. Meine bessere Hälfte hat schon Baumaterial zusammengetragen, mal sehen in welchem Jahr sie damit anfängt, duckundweg.